Unser Verein zählt rund 40 aktive Musikantinnen und Musikanten und spielt in der 1. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung. Weder Alter noch Geschlecht schränken beim gemeinsamen Weiterbringen des Vereins in irgend einer Weise ein. Diese Unterschiede fördern im Gegenteil das gegenseitige Verständnis.
Bedeutende Rollen in unserem Corps spielen die Kameradschaft und das Erreichen hoher musikalischer Ziele. Einerseits sind dies Veranstaltungen in Konzertsälen und in Kirchen, andererseits Platzkonzerte und Marschmusikauftritte in der lokalen Umgebung. Gerne gehen wir auf Reisen. Mal mit, mal ohne musikalische Verpflichtung geniessen wir die Gastfreundschaft der jeweiligen Zielorte.
Die Zukunft gehört der Jugend. Darauf bauen wir. Das Engagement in der Regionalen Jugendmusik Young Winds ist ein wesentlicher Pfeiler der Jugendförderung. Schon durften wir von diesem Corps in mehrfacher Hinsicht profitieren. Wir haben vermehrt Kontakt zu Jugendlichen gefunden. Bereits sind auch einige als Mitglieder in unseren Verein übergetreten. Das stramme Jugendcorps hat seinen Platz im musikalischen Kalender der Region gefunden und umrahmte unsere Anlässe an verschiedenen Gelegenheiten. Die «Eintracht» fördert zudem das Mitspracherecht der jugendlichen Vereinsmitglieder bei der Auswahl des Repertoires. Darin finden sich aus diesem Grund viele moderne Stücke aus der Jazz-, Blues- und Swing-Ära sowie aus der Popmusik.
Die Schwierigkeit, einen Marsch aus den Vereinigten Staaten amerikanisch oder eine Polka aus dem östlichen Europa in südböhmischem Charme erklingen zu lassen, meistert das Corps hervorragend. Natürlich widerspiegelt sich hier das musikalische Feingefühl und Verständnis unseres Dirigenten, der den Funken immer im rechten Augenblick überspringen lässt.
Der Besuch von regionalen und nationalen Wettbewerben ist uns eine Ehrensache. Wir sind mit unseren Vorträgen immer bestrebt zu berühren und die Freude an der Blasmusik zu fördern, sei dies bei den Musikantinnen und Musikanten oder beim Publikum, getreu unserem Wahlspruch: «Harmonie kennt keine Grenzen».
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